Mit dem Planfeststellungsbeschluss zum Bau der A 44 in den betroffenen Verkehrseinheiten und Abschnitten wurden auch Vermeidungsmaßnahmen zum Schutz streng geschützter Arten (hier: Reptilien und Haselmaus) im Rahmen der Bauvorbereitung vorgesehen. In diesem Rahmen erfolgte im Wesentlichen das Absuchen von Lebensräumen auf Reptilien (auf ca. 2 ha) und das Abfangen und Umsiedeln der Zauneidechse und der Haselmaus (auf ca. 38 ha). Für die Zauneidechse wurde begleitend die Umsetzung von Vergrämungsmaßnahmen zur Ausgrenzung der Arten aus dem künftigen Baufeld betreut. Bietergemeinschaft der TRIOPS GmbH und des Instituts für Tierökologie und Naturbildung (ITN).

Zauneidechse
Auftraggeber

DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und –bau GmbH

Laufzeit
2017 - 2019
Bundesland